Montag, April 13, 2009

Zu Hause - De retour

Anders als geplant, sind wir nun nicht zurück von unserer Tour in den Bergen, sondern sind seit 10 Tagen wieder in Deutschland. Wir hatten über eine Agentur Flüge nach Lukla (Startpunkt von unserem Gipfel und u. a. vom Mt Everest) gebucht, einen netten Guide gefunden, ein Permit machen lassen und alles Organisatorische geregelt.
Leider waren wir zwei Tage vor Beginn der Tour wieder einmal oder immer noch krank (und das zum Teil ziemlich heftig), und haben uns entschlossen die Tour abzusagen, da es in unserer Verfassung relativ sinnlos gewesen Bergsteigen zu gehen. Das hat auch der Chef der Agentur ähnlich gesehen. Trotzdem fiel damit eines unserer wichtigsten Ziele flach und wir haben dann ziemlich enttäuscht und ernüchtert beschlossen zurück nach Europa zu fliegen und gesund zu werden. Das ist auf dem guten Weg!
Wir freuen uns euch hoffentlich bald zu sehen und euch von dieser sehr spannenden und eindrucksvollen Reise zu berichten.

Liebe Grüße aus der Heimat



Changement de plan: Au lieu d’être de retour de notre tour dans les montagnes, nous nous trouvons depuis maintenant presque 10 jours en Allemagne. Avec une agence sur place (a Kathmandu) nous avions réservé des vols pour Lukla (point de départ pour notre sommet et entre autres de l’Everest), avions rencontré un guide sympa, organisé un permis et réglé tous les détails. Malheureusement, deux jours avant le départ nous étions de nouveau ou toujours malade (et vraiment malade!) et avons décidé d’annuler l’alpinisme, car vu notre état, cela n’avait vraiment aucun sens. Même si le patron de l’agence nous a conforté dans notre décision, le fait est que l’un de nos „grands rêves“ tombait a l’eau et nous avons donc décidé, déçu de rentrer en Europe et de nous soigner. Pour l’instant, ça se présente bien!
On espère vous voir bientôt afin de vous raconter cette aventure passionnante et impressionnante....

Bises du pays


Claire & Eric

Sonntag, März 22, 2009

Slumdog Millionaer

Gestern haben wir von Neuankoemmlingen einen Spiegel, die Zeitschrift, in die Haende bekommen. Ein Artikel ueber den Film Slumdog Millionaer, der die Oscars gewonnen hat, war fuer uns natuerlich besonders interessant. In ihm wird teilweise ziemlich genau das beschrieben, was auch wir in Indien erlebt haben, wenn wir mit Leuten gesprochen haben. In Indien wird der Film stark kritisiert, da er angeblich das Land beschmutzt, beleidigt oder sogar verraet. Der Grund ist: Spiegel:"In Indien ist Armut tabu; Armut beschaemt. Das ist der Grund dafuer warum Slumdog Millionaer hier so umstritten ist...Slumdog verletzt vor allem den Nationalstolz von Indiens aufstrebender Mittelschicht." Und genau das war auch unser Eindruck. Die neue Mittelschicht (ein ganz kleiner Teil der ind. Bevoelkerung!) ignoriert die Armut , sieht weg und auch sonst alles rosig. Dafuer sind sie die einzigen, die sich als Inder identifizieren und nicht ueber ihre Religion - so unser Eindruck.
Noch zwei weitere Anmerkungen zum Artikel:
Der wahre Gewinner der Quizshow arbeitet heute in den Slums Mumbais. Spiegel:" ...er kann die Aufregung (Anm.: in Indien ueber den Film) verstehen. In England hat man ihn mal gefragt, ob sie in Indien noch auf Elefanten reiten; das, sagt er, werde er den Englaendern nie verzeihen." Doch Tatsache ist: in Indien wird auf Elefanten geritten, nicht fuer Touristen, sondern als Arbeitstier (Last und Transport). Zwar nicht in Mumbai aber auf dem Land und in Dehli (auf der Strasse an unserem Hotel vorbei)! Natuerliche muessen nicht alle Inder auf Elefanten reiten, mehr Inder besitzen ein Auto. Aber eigentlich ist es noch schlimmer: die ganz grosse Mehrheit in Indien kann sich weder ein Auto noch einen Elefanten leisten! Das zeigt im Endeffekt, dass auch dieser Gewinner der Sendung, der mit den Armen arbeitet, schon geblendet ist.
Und zweitens zum Artikel insgesamt: obwohl der Artikel recht kritisch ist, entsteht meiner Meinung nach immer noch ein verfaelschter Eindruck. Es wird nicht klar, wie wenige zu dieser Mittelschicht gehoeren, denn in Deutschland verknuepft man mit dem Begriff Mittelschicht die Mehrheit der Bevoelkerung, was in Indien aber keinesfalls so ist. Ausserdem muss man sich vor Augen halten, dass es den "Armen in Deutschland" besser geht als dem Grossteil der indischen Mittelschicht. Dagegen mag es stimmen, dass sie grossen Einfluss besitzt (mehr als die deutsche Mittelschicht); Spiegel:"Indiens wahre Diktatur ist die Mittelschicht."
Und noch eine letzte Anmerkung: Spiegel:" Ein Drittel aller Inder, also um die 350 Millionen Menschen, bangten vor ihrem Fernseher und vor den Schaufenstern der Elektroageschaefte mit diesem mittellosen Studenten." (Anm.: als er die finale Frage beantwortet hat) Soviele Elektogeschaefte gibt es garnicht und in ihren Schaufenstern habe ich nie einen Fernseher laufen sehen. Und einen privaten Fernseher haben noch weniger! Ich denke eher, dass es in einigen Doerfern keinen einzigen Fernseher gibt. Und das ganz abgesehen vom Sprachproblem: Englisch verstehen eh nicht soviele Leute und auch auf Hindi verstehen sich nicht alle gegenseitig.
Trotzdem auf jeden Fall ein sehr empfehlenswerter Artikel.

Viele Gruesse,
Eric

Samstag, März 21, 2009

Trekking

Unser erster Trek fuehrte uns in und um den Langtang-Nationalpark. Der erste Teil verlief wie geplant auch wenn uns die schweren Rucksaecke schwer zu schaffen machten. So kaempften wir uns vom 1400m hohen Stratort Sundarijal ueber den 4600m hohen Gosainkundpass, wobei wir erfreulicherweise keine ernsten Probleme mit der Hoehe bekamen. Auf dem Anstieg ins Langtangtal wurde Claire leider krank. Im Krankenhaus in Kathmandu wurde ein Giardiabefall festgestellt, doch mittlerweile geht es ihr wieder gut. Somit stellte sich unsere Entscheidung den Trek abzubrechen und das Langtangtal wieder hinabzulaufen als richtig heraus. Trotzdem waren wir immerhin elf Tage unterwegs und es hat gut getan fuer eine etwas laengere Zeit der Hektik des Stadtlebens zu entfliehen. Ausserdem konnten wir unsere Fitness verbessern, die in den letzten Monaten gelitten hat, und haben uns fuer unsere weiteren Plaene in den Bergen gut akklimatisiert.
Waehrend des Treks wurden wir mit einer weiteren Folge eines uns bekannten Problems konfrontiert. Schon auf dem ersten Teil des Treks, hauptsaechlich entlang der Suedseite der Berge, sind wir oft an ausgetrockneten Feldern anstatt der uns angekuendigten Bluetenpracht vorbei gewandert. Am letzten Tag unseres Abstiegs wurde es noch krasser sichtbar, als der Wald stellenweise nur 50m vom Weg entfernt brannte: Nepal ist voellig ausgetrocknet, denn seit Ende des Monsoons im September hat es nicht mehr geregnet. Vor 3 Tagen gab es nun in Kathmandu einen ersten fuenfminuetigen Schauer, der es am naechsten Morgen auch auf die Titelseite der Zeitung schaffte. Die Ursache fuer die Braende ist im uebrigen kurios: um die Felder zu duengen, sammeln die Bauern Laub, haeufen es auf den Feldern und verbrennen es. Dann wird die Asche verteilt. Doch bei entsprechendem Wind fliegen Funken in den Wald, der wegen der Trockenheit anfaengt zu brennen. Die Bauern haben also die Wahl zwischen der Gefahr ihre Haeuser abzubrennen oder moeglicherweise bei schlechter Ernte zu verhungern. Mit der Trockenheit ist allerdings auch ein uns schon zuvor bekanntes Problem verknuepft. Da, wie wir schon in Indien erfahren haben, der letztjaehrige Monsoon sehr schwach war, sind die Stauseen Nepals leer (wenig Schnee, wenig Schmelzwasser). Die Stromversorgung Nepals beruht allerdings einzig auf Wasserkraft, so dass es wenig Strom gibt: in Kathmandu nur vier Stunden am Tag! Alle diejenigen bei uns zuhause, die in regenerativer Energie die Wunderwaffe sehen und im Moment fuer die Schliessung der Atomkraftwerke und gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke sind, sollten bitte ins "rein regenerative Nepal" kommen (nicht ins Touristenviertel Thamel), um zu sehen, was es wirklich heisst, keinen Strom zu haben. Und das ist der Fall wenn ein Land weniger Strom produziert als es verbraucht!
Als haertester und laengster Trekkingtag stelltes sich uebrigens die Rueckfahrt heraus. Der Talort ist zwar nur knappe 100km von Kathmandu entfernt, was allerdings einer 10-stuendigen Busfahrt entspricht. Der Strassenzustand erklaert sich somit von selbst> die Schlagloecher (wenn man sie so nennen kann) sind bis zu einem halben Meter tief.


Notre premiere rando nous a mene dans les regions du et autour du Langtang. La premiere partie s’est deroule comme prevue, meme si nous devons avouer que les sac a dos pesaient vraiment tres lourds. Malgres cela nous avons plusieures dizaines de kilometers depuis le point de depart Sundarijal a 1400m d’altitude pour passer le Gosaikund a 4600m d’altitude et cela sans problemes. Malheureusement, lors de l’ascenscion de la vallee du Langtang, Claire est tombee malade. Plus tard a l’hopital a Kathmandu, on a appris que c’etait un vilain parasite (Giardia) qui etait responsible. A present ca va beaucoup mieux, mais le diagnostique a confirme que la decision d’arreter la randonne etait la bonne. On a quand-meme ete en route 11 jours et ca a fait beaucoup de bien d’echapper pour quelques temps au stresse et chaos de la ville. En plus ca a fait beaucoup de bien a notre condition physique qui avait un peu souffert les derniers temps et cela nous a permis de bien nous acclimater pour nos prochains projets dans les montagnes.
Pendant la randonnee, nous avons ete confronte a l’une des consequence d’un probleme qui nous etait deja bien connu. Depuis le debut du trek, qui se deroulait principalement sur le versant sud des montagnes, nous avons trouve de nombreux champs comletement asseches au lieu d’une vallee en pleine fleur comme prevu. Lors du dernier jour, nous avons malheureusement eu droit a un triste spectacle, lorsque nous avons vu la foret en feu a 50 metres de nous seulement: Le Nepal souffre d’une grande secheresse, car depuis la fin de la moisson au mois de semptembre il n’y a plus eu de pluie. Il y a 3 jours il y a quelques gouttes d’eau a Kathmandu, ce qui a fait la premiere pages du journal le lendemain. L’origine du feu est d’ailleur assez estranges: pour rendre leurs terres fertiles les fermiers ramassent des feuilles mortes qu’ils entassent sur les champs et qu’ils font bruler. A ce moment la, un peu de vent suffit pour que quelques etincelles soit emporte et enflammes la foret voisine et leurs maisons. Les fermiers on donc le choix, entre prendre le risque d’enflammer leur huttes ou mourrir de faim a cause d’une mauvaise recolte (qui de toutes facons sera tres maigres du a la secheresse!).
La secheresse est aussi la cause d’un autre probleme. Etant donne que la derniere moisson a ete tres faible les barrages sont vides (peu de neige, peu d’eau de fonte). Le probleme, c’est que la seule source d’energie au Nepal est l’energie hydrolique. Consequence: a Kathmandu il n’y a que quatre heures d’electricite par jour.
Tous ceux et celles chez nous, qui voient dans les energies renouvelables la solution magique, sont vivement invite a venir faire un petit tour au Nepal (et non pas dans le quartier des tourists a Thamel, mais a 5 minutes de la), pour ce que cela veut dire de n’avoir que 4 heures de courant par jour. A Thamel d’ailleurs ils contourne le probleme en faisant marcher des moteurs diesel a longueur de journee – vive le bon air pur!!!
Revenons a notre randonnee…. La plus dure et longues des etapes s’est revele etre la derniere. Le petit villages dans la vallee n’est qu’a a peine 100km de Kathmandu, ce qui correspond a 10 heures de bus, ce qui donne amplement une idée de l’etat de la “route”.

Bisous a tous
Viele Gruesse nach Hause,
Claire und Eric

Dienstag, März 03, 2009

Namaste!!!

Wir sind jetzt seit fast einer Woche in Kathmandu und das, was wir bis jetzt gesehen haben gefaellt uns sehr gut und wir fuehlen uns richtig wohl. Bis jetzt haben wir viel Zeit mit organisatorischen Dingen verbracht und sind daher noch nicht dazu gekommen viel mehr als unser jetziges Wohnviertel zu erkundigen.
Seitdem wir sind, freuen wir uns nicht mehr auf eine kleine Erfrischung, sonder auf die heisse Dusche!!! Nachts wirds hier richtig kalt und ich (Claire) war kurz davor Muetze und Schal anzuziehen :-)
Morgen machen wir uns wieder auf den Weg... die naechsten drei Wochen werden wir in den Bergen noerdlich von Kathmandu trecken gehen... bis dann...


Bonjour a tout le monde du Nepal. Ca fait maintenant presqu'une semaine que nous sommes a Kathmandu et on s'y sent vraiment bien. Pour l'instant on a passe beaucoup de temps a organiser toutes sortes de choses et nous n'avons donc pas eu le temps de voir d'autres quartiers de Kathmandu que celui on nous habitons.
Ici, plus question d'avoir trop chaud...la nuit il faut presque mettre un bonnet et des gants :-)
Demain, nous nous remettons en route et allons faire une vingtaine de jours de randonnee alpine au nord de Kathmandu...d'ici la...

Namaste

Dienstag, Februar 24, 2009

Agra und Varanasi - Agra et Varanasi

Zum Abschluss unseres Indientrips waren wir noch in den beiden Staedten, die man als Tourist angeblich gesehen haben muss: Agra mit dem Taj Mahal und Varanasi am heiligen Ganges.
Da morgens am Taj noch am wenigsten los ist und es bei Sonnenaufgang besonders schoen sein soll, sind wir mal wieder frueh aufgestanden. Um 5:45 waren wir da und vor uns eine Schlange von 50 Leuten. Geoeffnet wird es um 6 Uhr - nach indischem Zeitempfinden, d.h. um 6:30 wurden an einem (!) Schalter Tickets verkauft. Als wir endlich durch alle Sicherheitskontrollen waren, war die Sonne natuerlich schon laengst aufgegangen. Trotzdem ist das Taj Mahal mehr als sehr schoen. Es vermittelt den Eindruck eines perfekten Gebaeudes und leuchtet in der Sonne praechtig.
Seit zwei Tagen sind wir nun in Varanasi. Die Stadt ist ganz anders als jede andere, die wir zuvor gesehn haben und es gibt mit Sicherheit nirgendwo eine Stadt, die mit Varanasi vergleichbar ist. Darueber ob Varanasi nun schoen oder abstossend ist, laesst sich dagegen streiten. Die Gassen der Altstadt sind so eng, dass man sich nur zu Fuss bewegen kann. Mittelpunkt des Treibens ist jedoch der Ganges. Bei einem Spaziergang entlang der Promenade (wenn man das hier so nennen kann) und einer Bootesfahrt im Morgengrauen konnten wir die Menschen beobachten: wie sie sich im Ganges waschen, die Verstorbenen verbrennen und bestatten, einfach nur beten und singen oder den Goettern in den unzaehligen Tempeln Opfer bringen. Leider (in Bezug auf die Natur und die Glaeubigen) ist der Ganges rund um Varanasi auch am dreckigsten.
Kurioser Weise sind wir hier bei unserer letzten Station das erste Mal in einer klassischen Backpackerunterkunft gelandet. Viele spottbillige Zimmer und ein 24h geoeffnetes Dachrestaurant, indem man fast so billig wie an einem Strassenstand gut essen kann, fuehren zu einer hohen Dichte gestrandeter Backpacker, die den ganzen Tag (oder die Nacht) dem Bier, Gras und Billard froehnen. Aber man trifft auch Gleichgesinnte, mit denen man den ein oder anderen Tipp austauschen kann.
Morgen verlassen wir Indien in Richtung Nepal und hoffen nach einer zweitaegigen Busfahrt in Kathmandu anzukommen.

Pour couronner notre petit "tour de l'Inde" nous avons fait un dernier petit detours dans les deux villes, qui, parait-il, il faut avoir vu comme touriste: Agra et le Taj Mahal et Varanasi (Benares) au bord du Ganges.
Etant donne que c'est encore le matin qu'il y a le moins de monde au Taj Mahal, nous nous sommes une fois de plus leves de bonne heure. A 5h45 nous etions devant le guichet et 50 personnes devant nous. L'ouverture du guichet est a 6h (heure indienne), c'est a dire qu'a 6h30 l'un des 4 guichets s'est mis a vendre des billets d'entree!!! Une fois passe tous les systemes de controle et de securite, le soleil etait evidemment leve depuis un moment. Malgres cela, le Taj Mahal est epoustouflant! Superbe et majestueux, presque parfait, brillant au soleil.
A present, cela fait deux jours que nous sommes a Varanasi. Cette ville est totalement differente, de toutes celles que nous avons vu jusqu'ici et il n'existe certainement pas de ville comparable a Varanasi. Cela reste le choix de chacun, si l'on aime ou pas Varanasi. Les ruelles de la vieille ville sont si etroites que l'on ne peut s'y deplacer qu'a pied. Au centre du tout le tumulte est le Gange, le fleuves sacre. Lors d'une balade le long de la promenade (si l'on peut appeler ca ainsi) et d'une sortie en barque a l'aube nous avons pu y observer la vie... des gens qui se lavent dans la Ganges, d'autres qui brulent leurs defunts, et encore d'autres qui chantes ou prient tout simplemente ou apportent leurs offrandes aux dieux. Malheureusement, c'est l'endroit ou le Ganges est le plus pollue.
Bizarrement, c'est ici, lors de notre derniere etape, que nous avons pour la premiere fois atteri dans une vraie auberge a routards. La quantite de chambre a prix ridicules et le restaurant en terasse ouvert 24h/24 dans lequel on peut manger pour une bouche de pain, attirent pleins de routards bizarres qui boivent de la bierre toute la journee (ou la nuit), qui fume (pas que du tabac) et qui jouent au billard.... Mais on y rencontre aussi des semblables, avec lesquels on peut echanger quelques bonnes adresses et quelques bons tuyaux.
Demain, nous quittons l'Inde pour le Nepal et nous esperons arriver sains et saufs a Kathmandu apres deux jours de bus.

Voici quelques photos.

Zum Abschluss noch ein paar Fotos:







Viele Gruesse noch einmal aus Indien,
Claire und Eric

Donnerstag, Februar 19, 2009

Der Tiger und der Banyam-Baum

Wir sind wiedermal Richtung Natur aufgebrochen. Diesmal in den Ranthambore Nationalpark. Wir haben ja die Hoffnung nicht aufgegeben einen Tiger zu sehen und ausserdem ist ein Ausflug ins Gruene immer eine willkommene Abwechslung.
Die Stadt (Sawai Madhopur) hat nicht wirklich viel zu bieten. Sie besteht hauptsaechlich aus einer Hauptstrase, an der sich ein paar Hotels befinden. Der Nationalpark ist allerdings sehr schoen und von der Vegetation voellig anders als der Wayanad Nationalpark.
Die erste Safari haben wir am fruehen Morgen gemacht (um 6:30 Uhr gings los), wobei Eric un Carsten schon um 5 Uhr am Schalter standen, um unsere Plaetze zu sichern (was man doch alles macht, um nicht die 50% Provision an den Hotelier bezahlen zu muessen). Leider hatten wir bei der dreistuendigen Tour nicht viel Glueck mit den Tigern. Aber: wir haben endlich (auch bewusst) einen Banyam-Baum gesehen (;-) @J+T: unserem Glueck steht nun also nichts mehr im Wege). Die zweite Safari haben wir am darauf folgenden Nachmittag gemacht. Bei wunderschoenem Wetter (hier ist es zusaetzlich auch etwas waermer als in Deutschland, was aber wohl nicht schwierig ist) ging es wieder in den Wald. Leider auch nicht wirklich erfolgreich. Claire hatte schon die Kamera ausgeschaltet, als ER da war. Mitten auf dem Weg, voellig unbeeindruckt von unserem Jeep. Eigentlich war es eine junge Sie, die uns den Ruecken zukehrte und ihr Revier makierend langsam den Berg hoch ging. Nach einer kurzen Verfolgungstour bis zum Gipfel des Huegels konnten wir sie im sanften Licht der Nachmittagssonne bewundern...ein majestaetisches Tier.


Et une fois de plus nous avons fait une petite escapade dans la nature. Cette fois-ci dans la reserve naturelle de Ranthambore. Nous n'avons toujours pas perdu espoir de voir un tigre et en plus un petit week-end au vert ne fait de mal a personne.
La petite ville, Sawai Madhopur, n'a pas vraiment grand chose de spectaculaire a faire ou a visiter. C'est principalement une rue principale, le long de laquelle se trouve quelques hotels. Par contre, la reserve naturelle qui l'entoure est tres belle et la vegetation tres differente de celle a Wayanad.
Nous avons fait notre premier safari tot le matin (depart a 6h30)... et il faut preciser qu' Eric et Carsten etait deja a 5h du matin en train de faire la queue devant le guichet pour avoir une place (tout ce qu'on ne fait pas pour eviter de payer 50% de provision aux hoteliers). Malheureusement, nous n'avons pas eu beaucoup de chance avec les tigre lors de ces 3 heures en jeep. Mais: Nous avons enfin vu un: "Arbre Banyam" !!! ( ;-) @ J+T). Le lendemain apres-midi nous nous sommes mis en route pour le deuxieme tour... Par un temps superbe (et un peu plus chaud qu'en France - mais ca, ce n'est pas tres difficil) nous avons avance dans la jungle. Une fois de plus, la chance n'etait pas vraiment de notre cote... Claire avait deja eteint l'appareil photo, lorsqu' IL apparu devant nous!!! En plein millieu du chemin, absolument desinteresse de nous et notre jeep. En fait c'etait une jeune femelle qui, nous tournant le dos et marquant regulierement son terrain, avancait lentement sur le chemin ascendant. Apres une petite course poursuite jusqu'au sommet de la colline, nous avons eu le droit de l'admirer dans une douce lumiere de fin d'apres-midi.... un animal majestueux....

Et voici les preuves!
Und hier der Beweis!





und noch der Banyam-Baum


Viele Gruesse aus dem Dschungel,
Claire und Eric

Reiseroute


Eine kleine visuelle Darstellung der Reiseroute (die Qualitaet ist etwas mies, aber mit Paint ist das echt schwierig)
1) Bombay
2) Arambol
3) Panaji und Old Goa
4) Kochi (noerdlich davon der Wayanad Nationalpark)
5) Chennai
6) Mamallapuram
7) Pondicherry
8) Dehli
9) Jaipur
10) Ranthambore Nationalpark

Samstag, Februar 14, 2009

Delhi

Nos dernieres experiences avec les grandes villes ne nous on pas vraiment donnees envie de passer beaucoup de temps a Delhi. Nous voulions avoir une impression vite-faite de la ville et regler quelques petites choses. Mais Delhi nous a surpris. Cette une ville qui habrite une grande quantite d'attractions interressantes d'un point de vue culturel et historique. Ces monuments sont souvent situes dans de grands jardins fleuris. Egalement dans le reste de la ville, on trouve de nombreux parques et jardins ou se reposer...
L'une des choses les plus impressionantes que nous n'ayons jamais vu, est le temple d'Akshardham qui a ouvert ses portes en 2005. On peut sans probleme y passer une demie-journee et admirer les plafonds et les murs finement travailles dans la pierre rose et le marbre.
Le seul bemol, est qu'a chaque coin de rue il y a des genre de raccoleurs qui attendent les touristes tous frais (et il y en a des masses a Delhi), pour leurs vendre des tours, des billets de trains et d'autre choses du genre et pour faire des affaires douteuses. Evidemment, nous ne sommes pas tombes dans leurs pieges :-)
A present, nous sommes a Jaipur au Rajasthan et attendons ce que nous reserve le future.

Lorsque Judith et Carsten ont decide de venir a Delhi afin de continuer la route ensemble, nous les avons evidemment attendu et avons bien profite des jours supplemenaires a Delhi.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit Grossstaetten hatten wir nicht vor uns lange in Delhi aufzuhalten. Wir wollten ein Schnellrundgang machen um einen groben Ueberblick ueber die Stadt zu bekommen und einige Sachen regeln. Aber Delhi hat uns ueberrascht. Delhi hat einer grosse Menge historischer und kultureller Sehenswuerdigkeiten, oft umgeben von wunderschoenen Gaerten und Gruenanlagen. Und auch ueberall sonst in der Stadt gibt es viele Moeglichkeiten einem gruenen Fleck zu finden um sich zu entspannen. Eine der beeindruckendensten Sachen, die wir gesehen haben ist der 2005 eingeweihte Akshardham Temple. Alleine dort, kann man problemlos einen halben Tag verbringen und unter anderem die in Marmor und Rosagestein geschnitzten Waende und Decken bewundern.
Insgesamt fuehlen wir uns in Delhi sehr wohl.
Als Judith und Carsten kurzfristig entschieden haben nach Delhi zu kommen, um gemeinsam weiterzureisen, haben wir natuerlich auf sie gewartet, und die zusaetzlichen Tage in Delhi genossen.
Das Einzig negative ist, dass an jeder Ecke "Turistenfaenger" stehen, die versuchen irgendwelche gutglaebige Turisten (und davon gibt seehr viele!!!)um den Finger zu wickeln, um ihnen dann mit dubiosen Geschaeften Geld abzuknoepfen. Wir sind natuerlich nicht in eine solche Falle getappt :-)
Nun sind wir in Jaipur (Rajasthan) und warten gespannt auf die Zukunft...

Freitag, Februar 06, 2009

Eindruecke / Impressions

Apres les derniers recits et apres presqu'un mois de voyage, nous avons eu l'envie et le besoin d'ecrire quelques lignes concernant nos impressions sur le pays et ses habitants. Evidemment, apres si peu de temps dans un immense pays comme l'Inde, cela ne peut etre une image complete et est seulement cense refleter NOS impressions.
Avant le depart, les gens parlaient de l'Inde comme etant un pays dans lequel au seuil d'un grand changement, un pays dans lequel les gens de cultures et religions differentes vivent ensemble en paix. Jusqu'ici, nous n'avons pas pu constater une telle harmonie et ce que nous avons vu et entendu, n'a fait naitre en nous que doutes et incomprehension, ou certaines choses nous faches ou nous rendent tristes.
Les endroits ou nous avons ete jusqu'a present etait tous tres differents les uns des autres et c'est en grande partie du a la longue histoire du pays et c'est aussi ce qui rend le pays aussi fascinant. Mais, d'un autre cote, cela rend aussi difficile de trouver des points communs. Il semble manquer une "fierte nationale". Et, la partie musulmane de la population semble s'indentifier uniquement par sa religion. Meme s'il s'agit - particulierement dans le sud du pays - d'une minorite, celle-ci est tres active et presente sur la scene politique. Nous avons aucune idee de ce qu'en pense la population hindu - en tous cas, il ne proteste pas. Un autre point "special" sont les commentaires auquels nous avons droit regulierement concernant l'Allemagne: "...le pays d'Hitler! Un grand homme", et dans les boutiques un vaste choix de livre sur Hitler (Biographies, 'Mein Kampf', les nazis, etc...). C'est quand-meme tres etrange.
Ce que nous avons trouve a peu pres partout, sont les gigantesques contrastes sociaux. Il y la, les "super-riches" (l'Inde habrite 85 000 millionaires en $) et une classe grandissante de nouveaux-riches, qui ne peuvent sans doute pas se payer un vol pour l'Europe, mais qui peuvent tres tres bien vivre en Inde. Apparemment, il manque une classe sociale moyenne pour stabiliser les tout. La grande majorite de la population vit dans une tres grande pauvrete, ce qui veut dire que les gens vivent dans la rue et doivent tous les jours se battrent pour ne pas mourrir de faim.
Ce qui nous choque le plus, sont les les conditions d'hygiene. Cela concerne moins nos hotels (meme si nous n'avons certainement pas de hautes exigences), mais plutot les villes en general. Pour faire simple: Ca pu!!! Malheureusement, l'odeur n'a rien en commun avec les melanges d'epices orientaux....mais est un melange ecoeurant d'urine, de pourriture et de gaz d'echappement. Il n'y a ni canalisation, ni dechetterie, ni de traitement des ordures.
Pendant notre vol aller, nous avons lu un article, d'apres lequel l'Inde se prepare a aller dans l'espace d'ici les deux prochaines annees et d'atterir sur la lune dans un proche future. Peut-etre s'agit-il la d'essayer de faire naitre cette fierte nationale, mais en ce qui nous concerne, ce plan nous semble totalement grotesque, au vues de ce qui se passe dans le pays, que ca n'arrive meme pas a nous mettre en colere.
Meme s'il y a beaucoup de tres beaux endroits en Inde, nous avons ressenti le besoin d'ecrire ses lignes un peu critiques.
A present, nous sommes impatient de voire le nord du pays...


Nach den bisherigen Erlebnisberichten moechten wir nun nach der ersten Haelfte der Indienreise auch etwas ueber das Land und die Menschen schreiben. Nach solch einer kurzen Zeit in einem so grossen Land kann das kein vollstaendiges Bild sein. Wir wollen nur UNSERE Eindruecke beschreiben. Denn vor unserer Reise sprachen die meisten von einem im Aufbruch befindlichen Land, indem die hilfsbereiten Menschen der unterschiedlichsten Kulturen friedlich zusammenleben. Uns erscheint es nicht ganz so rosig, vielmehr sind bei uns viele Zweifel und Unverstaendnis entstanden und mitunter macht uns manches sehr traurig und wuetend.

Alle Orte, die wir bisher besucht haben, waren sehr verschieden. Das haengt auch groesstenteils mit der langen, abwechslungsreichen Geschichte des Landes zusammen und macht das Land so faszinierend. Andererseits faellt es dadurch auch schwer ein einheitliches Indien beziehungsweise Gemeinsamkeiten zu finden. Doch ein gewisser Nationalstolz, der Indien zusammenschweisst, scheint voellig zu fehlen. Dagegen scheint sich der muslimische Teil der Bevoelkerung einzig mit ihrer Religion zu identifizieren. Obwohl es sich - insbesondere im Sueden - um eine kleine Minderheit handelt, sind sie auf politischer Buehne am aktivsten. Plakate "Israel - Terrorist No 1" weisen dabei aber eher auf Propaganda hin und erscheinen uns doch sehr befremdlich. Wie die hinduistische Mehrheit darueber denkt, ist uns unklar, es gibt jedoch zumindest keinen Protest dagegen. Auch die immer wieder zu hoerenden Kommentare bezueglich unserer Herkunft "Deutschland, das Land Hitlers, grossartiger Mann" zusammen mit den zahlreichen Hitlerbuechern in den Buchlaeden sind uns schleierhaft.
Was wir dagegen ueberall angetroffen haben, sind die sozialen Kontraste. Neben einer betraechtlichen Zahl Superreicher (es gibt 85000 Dollarmillionaere) bildet sich eine wachsende Zahl Neureicher, die es sich zwar nicht leisten koennen nach Europa reisen, im billigen Indien aber sehr, sehr gut leben koennen. Eine stabilisierende Mittelschicht scheint dagegen fast vollstaendig zu fehlen. Die grosse Mehrheit lebt allerdings in Armut, wobei das fuer einen nicht vernachlaessigbaren Teil bedeutet, nachts auf der Strasse zu schlafen und jeden Tag gegen den Hungertod zu kaempfen.
Doch was uns mit am meisten schockt, sind die hygienischen Verhaeltnisse. Weniger in unseren Hotels, wo wir mit Sicherheit keine grossen Ansprueche haben. Jedoch draussen auf der Strasse, abseits der Nobel- und Touristenviertel. Um es einfach zu sagen: es stinkt wie die Pest! Leider hat der Geruch zumeist nichts mit orientalischen Gewuerzmischungen gemein, sondern ist ein ekelerregender Gestank nach Urin, verfaultem Muell oder Abgasen. Weder das Kanalsystem noch die Muellentsorgung scheinen zu funktionieren.

Auf dem Hinflug haben wir einen Artikel gelesen, nachdem Indien innerhalb der naechsten beiden Jahren ins All und mittelfristig auf den Mond fliegen will. Vielleicht handelt es sich dabei um einen verzweifelten Versuch den fehlenden Nationalstolz zu wecken, doch fuer uns erscheint dieser Wunsch "einer ohne Kanalsystem auf der Erde zum Mond fliegenden Nation" so grotesk, dass wir darueber nicht einmal mehr wuetend sein koennen.
Auch wenn es mit Sicherheit viele schoene Seiten Indiens gibt, hatten wir das Beduerfnis auch diese kritischen Toene mal auszusprechen.
Nun sind wir gespannt was uns im Norden erwartet...

Die letzten Gruesse aus dem warmen Sueden,
Claire und Eric

Elefanten

die schon erwaehnten Elefanten!




die schon erwaehnten Elefanten!

Montag, Februar 02, 2009

Deux jours de fraicheur - Zwei Tage Erfrischung

Nous sommes partis vendredi matin en voiture (avec chauffeur) vers le nord, plus exactement a Wayanad (Tholpetty)une reserve naturelle dans la jungle ou l'on peut voire plein de belles bebetes (entre autre des elephants et des tigres avec un peu de chance!) et surtout ou l'on peut respirer de l'air frais et pur.
Le trajet de Fort Cochin a Tholpetty a durer 8 heures :-( Mais nous avons une halte dans un genre de camps de repos pour elephant. En fait, ils ont des heures de travail tres precises et apres le "boulot" ils viennent se reposer et se faire chouchouter ici.
Une fois sur place a Tholpetty, nous avons passe deux jours vraiment formidables et tres reposants auf frais entoure de Mangiers en fleur, d'arbustes de poivre et d'arbre a cafe. Et lors de l'une des quatres sorties en jeep, nous avons eu la chance de voire une famille d'elephants. Malheureusement, aucun tigre n'a voulu se montrer.
Pour la premiere fois depuis le debut de notre voyage nous avons la possiblite de parler un peu plus longuement avec des Indiens...
Nous sommes rentres a Fort Cochin hier soir, apres de nouveaux 8 heures de trajet tres fatiguant.
Dans quelques heures nous prendrons le train pour Chennai (Madras) et allons passer quelques temps sur la cote est.

Freitag Morgen sind wir mit dem Auto (und einem Fahrer) wieder Richtung Norden aufgebrochen, genauer gesagt nach Wayanad (Tholpetty), ein Naturreservat im Jungel, wo man ganz viele Tiere beobachten kann (unter anderem Elefanten und mit viel Glueck auch Tiger) und wo man vor allem frische und reine Luft einatmen kann.
Die Fahr von Fort Cochin nach Tholpetty dauert 8 Stunden. Aber wir haben einen kurzen Stop, in einer Art Erholungscamp fuer Elefanten, gemacht. Sie haben sehr geregelte Arbeitszeiten und nach einem anstrengenden Arbeitstag kommen sie in das "Camp" um sich zu erholen und es sich gutgehen zu lassen.
In Tholpetty angekommen, haben wir zwei wunderbare und erholsame Tage verbracht, im Kuehlen umgeben von bluehenden Mangobaeumen, Pfefferplanzen und Kaffeebaeumen. Waehrend einer der vier Jeeptouren hatten wir sogar das Glueck eine Elefantenfamilie von ganz Nahem zu sehen. Leider wollte kein Tiger auch nur die Nasenspitze zeigen.
Gestern Abend sind wir dann nach einer sehr anstrengende 8stuendigen Rueckfahrt wieder nach Fort Cochin zurueckgekommen.
In wenigen Stunden steigen wir in den Zug Richtung Chennai (Madras) und werden uns dann einige Zeit auf der Ostkueste aufhalten.

Bis zum naechsten Post, viele Gruesse an alle

Claire & Eric

Montag, Januar 26, 2009

Bus - der Zweite / Le second

Wieder ging es abends los, allerdings stiegen wir dieses Mal in den Bus zu. Es waren nur noch die hintersten beiden Plaetze frei> natuerlich kaum zurueckklappbar, die vor uns aber schon, was die Nutzung der nicht vorhandenen Sicherheitsgurte unnoetig machte. Dieser Bus hoerte sich im Gegensatz zum ersten auch wie ein Bus an, einzig gab es natuerlich keine Toilette und nur etwa die Haelfte der schummrigen Lichter funktionierten...soweit also alles okay.
Nach Verlassen der Stadt stellte sich schnell heraus, dass die bis dahin nur im Unterbewusstsein wahrgenommene Beschreibung im Lonely Planet fuer die Monsunzeit auch sonst gueltig ist: "reine Schlagloch-Hoelle". Nicht nur dass die Beschreibung furchtbar ist, sie ist auch noch furchtbar untertrieben. Denn neben den Schlagloechern befinden sich immer wieder kleine Huegel zur Geschwindigkeitsbegrenzung (im Durchschnitt kleiner 40km/h) - ERNSTHAFT - die so hoch sind, dass der Bus davor fast stehen bleiben muss. Nach der Anzahl dieser Huegel, die in und ausserhalb aller Staedte zu finden sind, wurden sie scheinbar in Indien entwickelt und nach Europa exportiert, um auch dort Autofahrer nerven zu koennen. Ihre Qualitaet ist jedenfalls hervorragend, da sie im Gegensatz zu den mit Schlagloechern durchsaeten Strassen die Monsunzeit scheinbar muehelos ueberstehen!

Une fois de plus, le depart etait le soir, mais cette fois le bus venait d'autre part...Seuls des deux places les plus a l'arriere du bus etaient encore libres et etaient donc non inclinables. Par contre, les sieges devant nous l'etaient, ce qui - une fois incline - remplacait sans probleme les ceintures de securite non existantes. Ce bus-ci, contrairement au premier faisait au moins un bruit de bus, seuls inconvenient, il n'y avait ici non plus pas de toillettes dans le bus et quelques la majorite des lampes ne fonctionnaient pas - tout allait bien quoi!!!
Apres avoir quitte la ville, nous rendimes vite compte que la description du Lonely Planet (qu'on avait jusqu'ici un peu laisse de cote) n'etait pas seulement valable pendant la moisson : "l'enfer des nids de poules". Non seulement la description est horrible, mais en plus elle est encore tres tres loin de la verite. Car a cote des nids de poule se trouve en permanence des bosses afin de limiter la vitesse (en moyenne de moins de 40 km/h), qui sont si hautes que le bus est quasiment oblige de s'arreter devant chacune d'elle. A juger par la quantite des bosses qui ce trouvent a l'interieur et a l'exterieure de chaque ville elles on du etre inventes en Inde pour etre exporte en Europe, afin d'embeter ici aussi les automobilistes. Leur qualite semble en tous cas tres bonne, car contrairement aux nids de poule les bosses supportent tres bien la mousson.

Bises de Fort Cochin,
Viele Gruesse aus dem touristischen Fort Cochin,

Claire & Eric

Bus - der Erste / Le premier

Panaji ist ein ganz schoenes Staedtchen und vorallem hatten wir grosses Glueck mit dem Hotel. Ungewollter Weise haben wir naemlich gelernt, dass selbst Hotelpreise verhandelbar sind...Letztendlich haben wir ein grosses Zimmer zur Haelfte des urspruenglichen Preises bekommen.
Am naechsten Tag haben wir nochmals die typischen Touristen gespielt und sind nach Old Goa gefahren. Immerhin mit dem Bus, wo wir die einzigen "nicht Einheimischen" waren, und nicht mit dem Taxi. Old Goa ist ganz schoen, hat aber wahrscheinlich mehr Kirchen als Einwohner (im Mittelalter war es groesser als Lissabon und Londen, ist dann aber zerfallen). Es hat eher den Flair einer portugiesischen als indischen Stadt, ist dafuer aber angenehm ruhig.
Nachmittags haben wir uns dann mental auf unsere erste indische Busfahrt vorbereitet. Bei Dunkelheit auf einem Schotterplatz den richtigen Bus unter vielen zu finden, laesst schon ein wenig den Adrenalinspiegel steigen. Ausserdem waren ab diesem Zeitpunkt nur noch zu zweit. Aber: alles ist gut gegangen. Doch kein Vergleich zu den meist guit gepflegten Bussen in Suedamerika. Es handelte sich eher um ein untermotorisiertes Gefaehrt, dessen Motor etwas zwischen Traktor und Motorsaege hat (und auch in dieser Lautstaerke).
Ein wenig zeit- und orientierungslos standen wir bei der Ankunft in der Dunkelheit da , umringt von sehr motivierten Rikschawfahrern, die uns alle zum besten und guenstigsten Hotel der Stadt fahren wollten. Neben uns stand noch ein aehnlich verwirrtes kanadisches Paar mit Kind, mit dem wir uns zusammenschlossen, um gemeinsam ein Zimmer fuer die Rucksaecke zu nehmen. Der Plan war naemlich noch am Abend weiterzufahren. Allerdings war die Aussicht auf einen ganzen Tag schweren Rucksack tragen nicht so prickelnd, so dass die Idee des Zimmerteilens gerade richtig kam. Nachdem wir auch den anhaenglichsten Rikschawfahrer abgeschuettelt hatten, haben wir bei Tageslicht ziemlich rasch ein guenstiges Zimmer gefunden und konnten dann den Tag am Meer verbringen.


Panaji est une petite ville assey sympa, mais on a surtout eu beacoup de chance avec notre chambre d'hotel pour une fois. Sans le vouloir nous avons appris que l'on pouvais marchander meme les chambres d'hotel. FInalement on a dormi dans une chambre vraiment bien pour la moitie du prix original.
Le lendemain nous avons joue les touristes typiques et sommes alles pour la journee a Old Goa. Nous avons au moins pris le bus pour y aller (dans lequel nous etions les seuls touristes) et non le taxi comme la majorite des touristes. La ville d'Old Goa est pas mal et possede sans doute plus d'eglises que d'habitants. L'ambiance y est plutot portuguaise qu'indienne on est y est tres au calme.
Nous avons consacre l'apres-midi a nous preparer mentalement a notre premier voyage en bus indien. Trouver dans la nuit, sur un terrain vague le bon bus parmis des dizaines fait un peu monter le taut d'adrenline dans le sang. D'autan plus, qu'a present nous n'etions plus qu'a deux, car J. et K. nos compagnons de la premiere semaine partaient a la meme heures dans une toute autre direction. Tout c'est a peu pres bien passe, meme si on ne peut pas vraiment comparer le tracteur sous-motorise avec lequel nous avons pris la route avec les bus tout confort d'Amerique du Sud. A peu pres bien, car le terminus n'etait pas comme prevu dans une gare, mais dans une petite rue de Mangalore. Nous voila donc, un peu perdu et sans but precis dans la nuit encercle d'une horde tres motivee de chauffeurs de rikshaw, voulant tous nous ammener au meilleur et moins cher hotel de la ville. A cote de nous, un couple de canadien avec un enfant, tout aussi perdu que nous avec lequels nous avons decide de prendre une chambre d'hotel pas cher pour pouvoir deposer les sacs a dos. Car notre plan etait de continuer notre voyage le soir meme direction Cochin, mais l'idee de devoir porter nos lourds sacs a dos a travers la ville jusqu'au soir, ne nous enchantait guere. Ainsi, l'idee de partager une chambre d'hotel pour y deposer les sacs etait vraiment la bienvenue. De jour et apres avoir seme le dernier des rikshaw nous avons trouver rapidement une chambre pour nos affaires et avons pu passer la journee tranquillement au bord de l'eau.

Viele Gruesse et bisous,
Claire und Eric

Samstag, Januar 24, 2009

Bilder zum ersten



Die Affen auf Elephanta Island





Sonnenuntergang in Arambol von unserer Terrasse aus





Strandhuette





die heilige Kuh





Sonnenuntergang am Strand